Wegen Spannungsrisskorrosionsgefahr war für die 1967 er-baute Spannbetonbrücke zur Überführung der Staatsstraße S 51 über die Wyhra ein Ersatzneubau zu planen.
Die in der Ortsdurchfahrt gebundene Gradiente einerseits und eine zur Minimierung der Überschwemmungsgefahr für den unterführten Geh- und Radweg möglichst hohe Gradientenlage andererseits erforderten ein hohe Schlankheit des neuen Bauwerks. Als Überbau wurde deshalb eine mit l/h = 20 sehr schlanke, über vier Felder durchlaufende, schlaff bewehrte Ortbetonplatte entworfen.
Zur Verbesserung der Gewässerhydraulik wurde das südliche Widerlager gegenüber dem Bestand um ca. 5 m zurückgesetzt.
Aufgrund des aufwändigen Verbaus bei der Herstellung einer Flachgründung wurde im Rahmen der Vorplanung ein Pfahl-gründung als wirtschaftlichste Lösung ermittelt.
Auftraggeber:
Leistungsumfang:
Konstruktionsart:
Stützweite:
Breite:
Brückenfläche:
Landesamt für Straßenbau und Verkehr, Niederlassung Leipzig
Vorplanung
Vorstatik
Bauwerksentwurf
Planfeststellungsunterlagen
Vergabeunterlagen
Stahlbetonplatte
13,0 - 16,2 - 12,1 - 10,8 = 52,2 m
12,00 m
632 qm